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Fars Kehle wurde trotz der feuchten Luft ziemlich trocken. Reinkommen, ins Wasser. Okay, das würde er schaffen. Langsam richtete er sich auf und begann, sich zu entkleiden. Jacke, Shirt, Schuhe... am Gürtel angekommen zögerte er kurz, ließ dann aber auch die Hose zu seinen anderen Klamotten fallen. Die Shorts behielt er an. Vielleicht würde es ja nicht so weit gehen. Zumindest hoffte er es. Mit einem letzten Zögern stieg Far zu dem König in das Becken, allerdings in großzügigem Abstand, sodass noch zwei oder drei weitere Personen zwischen ihnen Platz gefunden hätten. Kurz schaute er den König an, dann wandte er den Blick wieder ab. Diese Situation war nicht nur unangenehm, sie war grauenhaft.

Naiths Blick wurde schmal. Unterhalten. Die drei wollten offenbar irgendetwas von ihm. Und da sie es nicht sofort ansprachen, war es entweder nicht nur eine kleine Sache, oder es war etwas, was man nicht unbedingt in der Öffentlichkeit besprach. Falls es sich um letzteres handelte, könnte es recht interessant sein. An illegalen Dingen ließ sich gut verdienen. Und man konnte dadurch erlangtes Wissen wunderbar als Druckmittel benutzen.
„Von mir aus“, gab er mit missmutigem Tonfall zurück. Sein Gegenüber musste nicht wissen, dass er interessiert daran war, was sie von ihm wollten. Saiid wies in eine Richtung und Naith folgte ihm.

Er schaute zu dem Mann rüber der jetzt eher wie ein Kind wirkte dem man gleich den Hintern versohlen würde und damit lag er vielleicht gar nicht so falsch. Er lächelte diesen Abend viel zu oft, aber er hatte gefallen an ihm gefunden.
„Solltest du dich nicht ausziehen?“ fragte er nun mit seiner zuckersüßesten Stimme, der Junge sollte leiden. Nach diesem Abend würde er nie wieder wagen das Wort gegen ihn zu erheben. Normalerweise wartete er immer bis Leute zu ihm kamen, doch heute spürte er, dass er die Zügel in die Hand nehmen musste damit es zufriedenstellend verlaufen würde. So rutschte er zu dem Jungen rüber und strich ihm sanft das Haar aus dem Gesicht, sodass er seine grau-blauen Augen sehen konnte. In ihnen lag Anspannung und Angst doch auch ein Hauch von Willen sich gegen ihn zur Wehr zu setzten. Er würde es genießen diesen kleinen Funken aus diesen schönen Augen zu vertreiben.
Er ließ seine Finger über seine Wange unter sein Kin gleiten und drückte es hoch.
Dann holte er sich seinen Ersten Kuss selbst. Zunächst gab der Junge nicht nach, doch schon nach kurzem drängen öffneten sich seine Lippen und Mayumi konnte sich einen Vorgeschmack holen. Er ließ wieder von ihm ab und wanderte diesmal mit der Hand zum Rand von der Boxershorts die ihm den hoffentlich besten Ausblick noch verwehte. Er spielte mit dem Gummi.
„Zieh dich aus!“ forderte er diesmal bestimmend. Er wollte diesen Körper und zwar jetzt und der Junge würde es von sich aus machen. Mehr oder weniger zumindest…

Saiid ging voraus und vergewisserte sich nur einmal kurz durch einen Schulterblick ob die anderen noch da waren. Sie verließen das Schlossgelände nicht, sondern gingen in eine Schenke für die Stadtwachen innerhalb der Mauern im Hinterhof, damit sie Clay später nicht wieder einschmuggeln mussten.
Der Hinterhof des Schosses war keineswegs prunkvoll wie der Rest, hier waren die Häuser schäbiger als so manche außerhalb der Mauern. Hier lebten bloß die angestellten, wie er. Doch sein Haus war sehr ungemütlich und keinesfalls für 4 Leute geeignet so führte er sie auf direkten Weg daran vorbei zur Schenke, wo sich die angestellten ihren Frust von der Seele tranken und keiner auf sie achten würde.
Die Schenke wirkte verlassen und dreckig das Schild war nicht mehr zu lesen und hing schief, die Fenster so dreckig das man nicht mehr reingucken konnte was für sie jetzt ganz gut war.
Sie gingen durch die schäbige Tür und Saiid steuerte auf einen runden Tisch in der rechten hinteren Ecke an dem sie ungestört sein würden. Es war noch nicht viel los, so würde Nelio auch nicht weiter auffallen. Normalerweise war der Hofnarr der Burg Stammgast, aber auch er war nicht da. Nach der Verhandlung hatten sie wohl keine Lust mehr oder hatten die Mauern mal verlassen. Er setzte sich mit den Rücken zur Theke und die anderen verteilten sich. Rechts von ihm Nelio, Nelio gegenüber Clay. Saiid gegenüber saß nun der Schmied. Er bestellte für alle einen Krug Bier.
Er nahm einen Genüsslichen Schluck und guckte dem Schmied dann wieder gerade weg in seine goldbraunen Augen. Irgendwie passten die nicht wirklich zu diesem Kerl. Aber egal.
„Ich will nicht lange drum rum reden. Wir brauchen dich und ich bin der Meinung du wärst mit uns auch ganz gut dran.“ Sagte er einfach und nahm den nächsten Schluck. Er war gespannt was der Kerl sagen würde.

Ryan gab ein zischendes Geräusch von sich. Er konnte nicht leugnen, dass er einfach unglaublich heiß auf Ayun war. Vor allem weil sein Penis hart an Ayuns Bein drückte. Sein Herz schlug vor verlangen heftig in seiner Brust. „Dein Wunsch sei mir Befehl.“ Grinste er. Er packte sich Ayuns T-Shirt und zog ihn zu sich herunter, sodass sein Mund leicht über seinen Nacken strich. „Nichts auf dieser Welt würde ich jetzt lieber tun.“ Hauchte Ryan in sein Ohr. Er wollte ihn nehmen, hier und jetzt. Dieser berauschende Gedanke ließ ihn noch härter werden. Langsam streichelte er ihm über den Rücken und umfasste schließlich seine Taille, um ihn so nah wie möglich spüren zu können.



Als Clay von Nelios Vorschlag erfuhr, war er zunächst einfach nur perplex. Er hätte so ziemlich mit allem gerechnet, nur nicht mit so etwas… Schon alleine die Vorstellung ließ ihn schaudern. „Bähh.. das ist doch nicht dein ernst!“ Dann prustete er los. „Na gut wenn’s denn unbedingt sein muss! Aber passt bloß auf ich werde umwerfend aussehen!“ Als sie sich auf den Weg zur Bahn machten, kicherte Clay leise vor sich hin, während er sich vorstellte wie die anderen wohl auf Nelios Vorschlag reagieren würden.

Clay beobachtete zwar die Leute um sich herum ob ihn nicht vielleicht jemand erkennen könnte, aber neben seinen Begleitern fühlte er sich schon ziemlich sicher. Vielleicht dachten die anderen ja, dass wenn er in Begleitung einer Stadtwache wäre, würde sich dieser schon um ihn kümmern. An Gegenden, wie die, in die Saiid sie führte war Clay gewöhnt, deshalb fühlte er sich hier irgendwie sicherer. Die Bar schien ihm Gemütlich und er freute sich mit seinen Freunden trinken zu gehen. Nachdem er sich dann mit den anderen hingesetzt hatte, war er zuerst mehr damit beschäftigt die Aufmerksamkeit des Barmanns auf sich zu ziehen als den Gesprächen am Tisch zu Folgen..

Ayun lächelte und ließ sich genießerisch nach hinten auf das weiche Laken sinken. Er mochte das Gefühl von Ryans warmen Händen an seiner Haut, wie vorsichtig er ihn berührte, obwohl er genau wusste das Ayun von ihm schon einiges gewohnt war. Mit seiner Hand strich er durch Ryans braunes, weiches Haar und kraulte ihm leicht den Nacken, ehe er ihn zu sich hoch zog und mit seiner Zunge leicht über seine Lippen leckte, ehe er ihre Lippen aufeinander drückte.

Nelio rutschte auf seinem Stuhl nervös herum und schenkte Clay ein lächeln. "Das wäre einfach die beste möglichkeit und ich denke, es sollte für einen Abend okay sein. Naja, du musst ja nicht unnötig viel Aufmerksamkeit auf dich ziehen und dich eher bedeckt halten... ich wäre dir sogar sehr verbunden, wenn du es versuchen würdest. Wenn du auffliegst, bekommen wir alle ärger". Er schaute einmal in die Runde und blieb an dem starken Blick des Schmiedes hängen. Ob es wirklich so eine gute Idee von Saiid war, ihn in ihre Gruppe zu holen? So richtig warm konnte er mit diesem Mann noch nicht werden, aber vielleicht würde es ja mit der Zeit passieren.

Der Kuss raubte Far den Atem. Nicht unbedingt, weil er so gut war, sondern eher vor Schock. Noch nie hatte ihn ein anderer Kerl geküsst. Dementsprechend erfahren war er auch mit dem ganzen anderen Kram, der ja glücklicherweise nun in seiner Jobbeschreibung stand. Doch der König schien ganz genau zu wissen, was er tat. Und was er wollte. Und Far hatte so die leise Ahnung, dass er zumindest ein paar Dinge ohne Widerworte erledigen sollte, wenn er nicht vorhatte, sich unter die Hingerichteten zu mischen. Also zog er auch noch seine Shorts aus. Verdammte Scheiße. Far senkte seinen Blick, nur um etwas zu sehen, was ihm irgendwie nicht gefiel. Vielleicht lag es nur an der Verzerrung durch das Wasser, aber offenbar war der Typ schon etwas steif. Und ziemlich groß.
"Okay, das war doch nett. Ich würde sagen, wir beenden den Abend hier. Man sieht sich dann, ja?" Und er machte Anstalten, aus dem Becken zu steigen.

Das Selbstbewusstsein der Stadtwache war schon etwas beeindruckendes. Er hatte einen festen Blick, eine straffe Körperhaltung und auch seine Worte ließen keinen Zweifel daran, dass er wusste, wovon er sprach. Doch Naith ließ sich nicht so einfach kriegen. Vor allem nicht, wenn er nicht wusste, was genau die drei jetzt von ihm wollten.
"Ach was. Dann erklär mir doch mal, wofür ihr mich braucht. Und was genau ich davon hätte."
Er nahm ebenfalls einen Schluck aus seinem Bierkrug und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. In der Bar war es gerade so laut, dass man einander problemlos verstehen konnte, doch ihr Gespräch weitgehend privat blieb. Denn der Pegel vermischte sämtliche Stimmen um einen herum miteinander, dass man wirklich nur seine Tischnachbarn gut verstehen konnte.

Das war ja amüsant. Er zog den Mann am Fuß wieder zurück ins Becken.
Er setzte um ihn dann auf sich zu ziehen und ihn nochmals verlangend küsste.
„Vergess nicht wer ich bin und ich beende die Party hast du das verstanden?“ die Wut ließ seine Stimme zittern. Er hasste es wen sich ihm jemand wiedersetzte. Der Mann nickte leicht.
Er berührte die Haut des Mannes, sie fühlte sich Warm und weich an. Dann ließ er seine Finger langsam an seinen Arm zum Handgelenk runter wandern. Er spürte den Puls der rasend schnell war.
„Wie ist dein Name?“ hauchte er in sein Ohr. Der Mann schien diesen Job nicht zu genießen also würde sich Mayumi extra viel Zeit für ihn nehmen. Er lächelte, diese Position war echt super.

Saiid nahm einen Schluck Bier. „Naja, für uns hättest du einen großen Nutzen erstens weil wir jemand Waffenkundigen brauchen um eine Aufgabe abzuschließen und ein Mann mehr ist besser als einer weniger. Dein Nutzen wäre das du ein Team hättest.“ Sagte er aufmunternd. Sie brauchten diesen Mann und er musste ihn nun überzeugen. Welches Argument wäre wohl das sinnvollste.
„Wir haben beschlossen das jeder jeden Hilft bei seinen Aufgaben und damit würden wir auch dir helfen.“ Sagte er und lächelte. „Na, was sagst du?“

Clay lächelte den Schmied freundlich an, denn schließlich ging es hier um einiges. "Das wäre wirklich toll wenn du uns helfen könntest." freute sich Clay mit einem glitzern in den Augen. "Also ich muss mir neue Waffen schmieden. Und was ist deine Aufgabe? Vielleicht können wir dir dabei helfen?". Clay hatte keinen Zweifel daran, dass Said's Idee super war. Das Wichtigste war, dass sie alle zusammen hielten.


Wie von selbst fuhr Ryans rechte Hand unter Ayuns Shirt und streichelte seinen Oberkörper, während die andere an Ayuns Bund entlang strich. Langsam schob er Ayuns Shirt nach oben und entledigte ihn dann von seinem Shirt und dem Tuch. Ihre Lippen fanden sich sofort wieder und Ryan konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er drehte Ayun fordernd auf den Rücken, beugte sich über ihn und verwöhnte ihn mit seiner Zunge, die über seine Brustwarzen schnellte. Sehnsüchtig massierte er Ayuns steifes Glied, welches unter seiner Hand noch härter wurde. Ryan blickte nach oben um zu sehen ob Ayun gefiehl was er mit ihm machte.

Nelio schaute auf den Schmied, der sie ansah, als hätten sie alle einen Schuss weg. Er lehnte sich gegen die Lehne und schaute sich um. Die Bar füllte sich langsam mit immer mehr Leuten. Nelio strich sich über die Stirn und dachte über die letzten Tage nach. Irgendwie hatte sich sein Leben ziemlich schnell verändert.
Gerade als er etwas sagen wollte, kippte jemand Flüssigkeit auf sein Oberteil. Nelio zog scharf die Luft ein. Es war kalt und unangenehm. Der Mann, dem das Bier gehört hatte, blickte herunter zu ihm, hob eine Augenbraue und grunzte, bevor er sich umdrehte. Nelio biss sich auf die Lippe und hoffte, dass sie gleich verschwinden würden. Bitte.


Ayun streichelte durch Ryans Haare. Sie waren ihm direkt bei ihrer ersten Begegnung aufgefallen. Sie waren unglaublich weich und hatten einen unglaublichen Geruch. Ayun schloss seine Augen und drückte seinen Rücken leicht durch, während er anfing zu stöhnen. Sie hatten sich schon öfter getroffen, in seinem oder Ryans Zimmer, alleine, ohne das jemand wusste wo sie waren oder was sie machten. Vielleicht auch, weil sein Vater es nicht gutheißen würde wenn sie so etwas machten. Aber grade das machte es so interessant.
Zufrieden strich er mit seinen Händen Ryans Rücken herunter, soweit er konnte, ehe er wieder nach vorne strich. Er beugte sich leicht nach vorne, dass er nah an Ryans Ohr sprach. "Was möchstest du mit mir machen?" hauchte er ihm leise zu.